Lasst uns nicht die Köpfe in den Sand stecken
Aktueller Stand der Dinge bei mir ist, dass ich zuletzt von meinem Hausarzt mit vier Überweisungen in die große weite Welt entsandt wurde. Eine war die längst überfällige Nachsorgeuntersuchung der OP durch die Uniklinik, anvisiert auf Mitte Juni. Eine weitere zur Neurologie/Neurochirurgie auch Mitte Juni. Ich bin auf deren Prognose sehr gespannt! Eine Dritte zielt auf Ergotherapie ab. Das macht mich aber weniger nervös. Eine Sache, die im selben Zeitraum entstanden ist, schon eher. Diese vierte Überweisung „Angiologie“ betrifft meine seit Sommer letzten Jahres extrem geschwollenen Füße. Obwohl immer wieder von mir beklagt, hat es der Hausarzt lediglich zur nun besagten Überweisung geschafft. Beachtliche Leistung, findet ihr nicht!?
Also Diabetes habe ich nicht und Herzprobleme allergrößter Wahrscheinlichkeit nach auch nicht. Würde ich nicht so sehr darunter leiden, wäre ich nichts weiter als gespannt, wann und was sich herausfinden lässt. Es muss aber etwas passieren! Der Zustand ist unerträglich und bestimmt meinem HWS-Problem nicht zuträglich. Wer kann mein Wissen erweitern, meine Sorgen mildern? Sollte sich jemand für mehr Details interessieren (meine HWS-Geschichte habe ich hier auf der Seite gepostet), so bin ich sehr gerne bereit meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Lasst uns nicht die Köpfe in den Sand stecken… nicht von Prognosen entmutigen. Wissens- und Erfahrungsaustausch kann uns stärken, also lasst uns nicht aufhören die Fragen zu stellen, die gefragt werden müssen, die zum Nachdenken anregen. An dieser Stelle noch was: Das „der“ eine oder „die“ andere auch so empfinden… wenn ich mir mal meine Anamese so anschaue und ich bin soweit ich weiß nicht auf den Kopf gefallen, so ist das für den Laien höchst anspruchsvolles Kauderwelsch, dass uns einiges abverlangt! An die Herren Mediziner: „bitte etwas mehr Rücksicht!“ Leute, in diesem Sinne einen schönen Abend! Ralph
von Ralph S.